Historie

Segelflugplatz Borkenberge Mitte der 30er Jahre. Mit Turm und dem Vestischen Bauernhaus, bei dessen Bau die Sythener Segelflieger fleißig mithalfen.

1932 – Segelflug in den Borkenbergen

Dr. Schrief wurde von der Borkenberge-Gesellschaft 1956 zum Segelflugreferent gewählt.

16 Mann zogen an Gummiseilen die Gleiter am „Rauhen Hang“ der Borkenberge in die Luft, mit Pferd und Wagen wurden die Segelflugzeuge nach der Landung wieder zum Startpunkt geschleppt.

Vater Galland hatte für jeden seiner Familie einen Spitznamen, Adolf nannte er Keffer, so nannten ihn später auch seine Fliegerkameraden. Ein von seinen früheren Kameraden, selbstgebauter Segler, wurde auf den Namen Keffer getauft. Galland war zu dieser Zeit auf der Verkehrsfliegerschule in Braunschweig – und sollte in Borkenberge den Jungfernflug machen. Wegen technischer Mängel ging der Flieger beim Erstflug zu Bruch. Galland wurde nur leicht verletzt und kehrte zu seinem Grunau Baby „Strolch“ nach Braunschweig zurück.
Das Foto zeigt Heinrich Nolde von der damaligen Sythener Fliegergruppe

Adolf Galland 1929 als 17-jähriger Segelflugschüler in den Borkenbergen.
Zwei Jahre später bekam Galland für Segelfliegerische Höchstleistungen als erster das „Blaue Band der Borkenberge“ verliehen.
Er schrieb Geschichte in Borkenberge.

1935 – Start am Waustberg

Willi Krebber aus LH-Seppenrade bekam als zweiter Flieger 1932 das „Blaue Band“ verliehen. Später verbesserte er seine Leistung mit einem Rekordflug in den Borkenbergen.

Reichssegelflug-Führerschule Borkenberge

Karl Heiderich aus Herten bekam 1933 als dritter Flieger das „Blaue Band der Borkenberge“ verliehen

Die historischen Fotos stammen aus der privaten Sammlung von Gisbert Alfing.